Donnerstag, 30. August 2007

Streit um Moschee geht an Muslimen vorbei FR

Artikel in der Frankfurter Rundschau 30.08.2007 (Zitat):
[...]
Ayaou kann die Aufregung um das geplante islamische Gemeindezentrum nicht verstehen. Dass sich Anwohner - noch bevor sie genaues wissen - gegen das Projekt aussprechen, findet er verwunderlich. Seiner Ansicht nach macht es die Hazrat-Fatima-Gemeinde richtig, nämlich die Öffentlichkeit zu informieren, bevor sie einen Bauantrag stellt.
Die Taqwa-Gemeinde hat ihre Räume seit 1994 in der Heilbronner Straße. Der Trägerverein kaufte das Gebäude, das einst Wohnhaus war und baute es zu einem Ort für Muslime um. In dem etwa 400 Quadratmeter großen Gebetsraum kommen täglich nicht mehr als 15 bis 20 Personen zusammen, nur am Freitag sind es etwa 300 Gottesdienstbesucher. "Probleme mit den Nachbarn haben wir nicht", versichert Ayaou. Die meisten Gottesdienstbesucher nutzen öffentliche Verkehrsmittel.
Moscheegemeinden
[...]
Die erste Moschee mit Minarett und Kuppel gibt es am Main schon seit 1959. Gebaut hat sie die Ahmadiyya Gemeinde. "Das sind alles höfliche Menschen", sagt eine 87-jährige Anwohnerin über die Besucher der Taqwa-Moschee. Bisher habe sie keinen Grund gehabt, sich zu beschweren, betont die betagte Frau.
[...]
Link zum Artikel:
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/dossiers/moschee_spezial/?em_cnt=1200603&index_page=3

Keine Kommentare: