Artikel in der Frankfurter Rundschau 26.07.2008 (Zitat):
Boris Rhein findet deutliche Worte. Die Vorhaltungen der Bürgerinitiative gegen den Bau einer Moschee in Hausen seien "unbegründet" und für seine Partei damit auch inakzeptabel, sagte der Kreisvorsitzende der Frankfurter CDU am Freitag. [...] Von einer Unterstützung der Islamisierung des Stadtteils durch Stadträte seiner Partei und weitere Mitglieder des Magistrats könne keine Rede sein, darauf bestand Rhein, der auch Wirtschaftsdezernent ist.
Als "einen schlechten Tag für Hausen", aber als "einen Weckruf gegen die schleichende Islamisierung" hatte Schröter die Baugenehmigung für die Errichtung einer neuen Moschee in Hausen bezeichnet. Die Genehmigung, die die Bauaufseher zu Beginn der Woche der bauwilligen Gemeinde übermittelt hatten, sei "eine Katastrophe". Schließlich handele es sich beim Islam um "eine Politreligion mit totalitärer Ideologie". In diesem Zusammenhang sprach Schröter von einem weiteren "Versagen der Demokraten", das zum Erstarken totalitärer Systeme immer wieder beigetragen habe, wie die Geschichte, die deutsche zumal, gelehrt habe.
In einem Rechtsstaat, darauf bestand Rhein in seiner Erwiderung, sei es tatsächlich "ein normaler Vorgang", wenn "Religionsgemeinschaften sich auf ihre verbriefte Religionsfreiheit beriefen" und in diesem Zusammenhang dann die Errichtung von Gebetshäusern in Erwägung zögen und entsprechende Genehmigungen einholten.
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Ausdrücklich ermutigte Rhein den Verein Fatima Zehra Moschee, der auf dem Areal am Industriehof nach eigenen Angaben im kommenden Herbst bereits den Grundstein für ein neues Gebetshaus legen will, daran festzuhalten, die Gemeinde zum Stadtteil öffnen zu wollen.
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Link zum Artikel:
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/frankfurt/?em_cnt=1373616
Samstag, 26. Juli 2008
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