Artikel auf sueddeutsche.de vom 26.09.2008 (Zitat):
"Religiös: ja, fanatisch: keineswegs. Muslime in Deutschland sind einer Studie zufolge weltoffener als landläufig angenommen.
Der Großteil der Muslime in Deutschland ist laut einer Studie religiös, aber dabei viel toleranter als landläufig vermutet. Für Offenheit gegenüber allen Religionen hätten sich 86 Prozent der Muslime ausgesprochen, ergab die Sonderstudie "Religionsmonitor 2008 - Muslimische Religiosität in Deutschland", die die Bertelsmann-Stiftung am Freitag in Berlin vorstellte.
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Bekleidungsvorschriften wie das Kopftuch der Frauen bewerten Muslime als nicht so wichtig, wie häufig angenommen: Eine Mehrheit von 53 Prozent lehnt das Kopftuchtragen ab, 33 Prozent sprechen sich dafür aus. An das Verbot, Schweinefleisch zu essen, halten sich dagegen 86 Prozent der Befragten, 58 Prozent verzichten vollständig auf Alkohol. [...] Nur für einer Minderheit spiele der Islam hingegen eine wichtige Rolle bei der Wahl des Ehepartners, bei Sexualität und der politischen Einstellung.
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... ; tatsächlich aber spielten bei den Muslimen Politik und die politische Einstellung nur "eine sehr untergeordnete Rolle".
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Link zum Artikel: http://www.sueddeutsche.de/politik/920/311840/text/
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